Tosender Beifall für die Gesangskünstler von ONAIR


Foto: Privat



Goslar. Rammsteins "Hier kommt die Sonne" führte im Kulturkraftwerk Harz Energie am Sonntagabend kraftvoll in eine ungewöhnliche A cappella-Show ein. Bei dem Programm des Berliner Sextetts ONAIR - zum ersten Mal in Goslar und zum zweiten Mal überhaupt aufgeführt - drehte sich alles um Licht und Dunkelheit. In den präsentierten Songs überwog letztendlich die Dunkelheit. So hatte der Abend neben eindrucksvollen Soli, wie etwa dem Gitarrensolo aus Queens "Show must go on", das täuschend echt einzig mit dem Stimmorgan nachgeahmt wurde, auch viele andächtige Momente.

Die Sängerinnen und Sänger Jennifer Kothe, Marta Helmin, André Bachmann, Stefan Flügel, Patrick Oliver und Kristofer Benn rissen das Publikum im Ausverkauften Kulturkraftwerk mit in ein Wechselbad der Gefühle. Jeder Song war den Künstlern mit einem persönlichen Anliegen verbunden. Ergänzt wurden Songs wie "Sie sieht mich nicht" von Xavier Naidoo und "Teardrop" von Massive Attack in eigener Interpretation von Eigenkompositionen und beeindruckten mit innovativem Sounddesign. Das Publikum honorierte den Auftritt mit einem tobenden Applaus, ONAIR bedankte sich wiederum mit einer ausgiebigen Zugabe: Led Zeppelin's "Stairway to Heaven".


mehr News aus Goslar