Antrag SPD-Fraktion: Eine Goslar-App soll her!

von Antonia Henker


Eine Goslar-App soll sowohl Touristen als auch Bürger über Veranstaltungen und Tipps für Gastronomie und Kultur informieren. Foto: Bernd Dukiewitz
Eine Goslar-App soll sowohl Touristen als auch Bürger über Veranstaltungen und Tipps für Gastronomie und Kultur informieren. Foto: Bernd Dukiewitz | Foto: Bernd Dukiewitz

Goslar. Ein Antrag der SPD-Fraktion sieht die Weiterentwicklung der App "Natur erleben" zu einer "Goslar App" vor, die im Rahmen des Marketingkonzepts Touristen und Bürgern Infos und Tipps über Goslar, Vienenburg und Hahnenklee bietet.


Da fast jeder ein Smartphone besitzt und es auch regelmäßig nutzt und es in Goslar viele bauliche Entwicklungen rund um Rathaus, Kulturmarktplatz und Pfalzquartier gibt, bietet es sich an, im Zuge des Marketings eine App für die Kernstadt, Vienenburg und Hahnenklee zu entwerfen. Diese könnte bei der Suche nach Gebäuden, Museen, Veranstaltungen, Gastronomie und öffentlichen Verkehrsmitteln helfen und somit nicht nur für Touristen, sondern auch für die Bürger attraktiv sein. Buchungen von Online-Tickets und Einkaufsführer könnten auch noch angeboten werden. Außerdem sollte es in der Stadt Wlan-Hotspots geben, an denen die App heruntergeladen und genutzt werden kann.

Gespräche mit dem Betreiber der "Natur erleben"-App GMG und mit den Beteiligten von Kultur und Gewerbe seien im Vorfeld nötig. An der Entwicklung der App könnten Hochschulen aus dem Umkreis beteiligt werden. Außerdem könnten auch die Bürger Goslars bei der Gestaltung miteinbezogen werden. Antragsteller und Kulturausschussvorsitzender Martin Mahnkopf beschreibt den Hintergrund des Antrags wie folgt: "Wir befinden uns in Goslar am Start eines Strategieprozesses für das Stadtmarketing. Ich hatte bereits für die SPD-Fraktion einen Haushaltsantrag für 2017 eingebracht, um eine Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT) für das Stadtmarketing durchzuführen. Aufgrund dieser Entwicklung, der baulichen Entwicklungen wie zum Beispiel Rathaus, Kulturmarktplatz und Pfalzquartier, muss auch mit einer digitalen Weiterentwicklung rechtzeitig angefangen werden. Besonders in meiner Rolle als Kulturausschussvorsitzender finde ich es überaus wichtig, alle Kunst- und Kultureinrichtungen von Vienenburg über Goslar bis Hahnenklee in einer Marketing-App zu verbinden."


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