Batterie-Sicherheitscampus: Initiative in der Wirtschaftsregion


Dr. Jörg Aßmann (l.) und Jan Meyer (v.r.) im Gespräch mit Lothar Schulte und Justus Römer (verdeckt) vom Enstor-Netzwerk auf der Messe Energy Storage in Düsseldorf. Foto: Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KGWirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG
Dr. Jörg Aßmann (l.) und Jan Meyer (v.r.) im Gespräch mit Lothar Schulte und Justus Römer (verdeckt) vom Enstor-Netzwerk auf der Messe Energy Storage in Düsseldorf. Foto: Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KGWirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG | Foto: Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co. KG

Goslar. Marketingaktivitäten für den Standort Goslar sollen die Forschungskompetenz "Batteriesicherheit" stärker kommunizieren, damit schließlich Forschungspartner und schließlich auch Investoren gefunden werden können.


Batteriesicherheit ist ein wichtiges Thema, wenn es um erneuerbare Energien und Energiespeicherung geht. Das konnten Dr. Jörg Aßmann, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Goslar GmbH & Co. KG (WiReGo), und Jan Meyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Institut in Goslar, auf der Messe „Energy Storage 2017“ in Düsseldorf am letzten Dienstag deutlich spüren. Die Teilnahme an der internationalen Leitmesse für Energiespeicher war der Auftakt der Vertriebs- und Marketingaktivitäten für den Batterie-Sicherheitscampus Deutschland (BSD). Mit verschiedenen Aktionen will die Initiative gezielt die in der Region bestehende Forschungskompetenz zum Thema „Batteriesicherheit“ zukünftig noch stärker kommunizieren, Forschungs- und Projektpartner identifizieren und mittelfristig Investoren für den Campus und den Landkreis Goslar gewinnen.

WiReGo auf der Messe in Düsseldorf


„Der Messebesuch in Düsseldorf war ein voller Erfolg“, berichtet WiReGo-Geschäftsführer Dr. Jörg Aßmann. „In vielen persönlichen Gesprächen konnten wir den BSD vorstellen und mit unseren Stärken überzeugen.“ Dreizehn Gesprächstermine, allesamt im Vorfeld der Messe vereinbart, standen mit namhaften Unternehmen, wie TÜV Rheinland Energy GmbH, Mercedes-Benz Energy GmbH, Maxwell Technologies GmbH, RES Deutschland GmbH oder auch BAE Batterien GmbH aus Berlin auf dem Programm. Diese zum großen Teil sehr guten Erstkontakte gilt es nun aktiv zu betreuen, um sowohl den wissenschaftlichen Partnern des Batterie-Sicherheitscampus zu möglichen Forschungsaufträgen zu verhelfen als auch die Ansiedlung industrieller Forschung anzukurbeln. Ziel ist es, erste gemeinsame Projekte zu starten, die in eine dauerhafte Kooperation münden.

Batteriesicherheit für Nutzung erneuerbarer Energien


Die Relevanz von Batteriesicherheit für die wirtschaftliche Zukunft von Unternehmen wurde in den Gesprächen noch einmal deutlich. Denn nur mit guter und sicherer Speichertechnologie können die erneuerbaren Energien effizient genutzt werden. Der Geschäftserfolg vieler Unternehmen ist abhängig von der Sicherheit von Speichern und Batterien. „Der Batterie-Sicherheitscampus Deutschland mit seinen exzellenten Partnern wird seine überregionale Bekanntheit noch deutlich steigern und auf großes Interesse stoßen“, ist sich Landrat Thomas Brych sicher. „Damit repräsentiert der BSD ein weiteres Zukunftsthema für die Region.“

Erste Schritte des Batterie-Sicherheitscampus


Nachdem der Batterie-Sicherheitscampus auf Initiative der WiReGo im vergangenen Jahr gegründet wurde, steht in diesem Jahr die aktive Umsetzung diverser Maßnahmen an. Das umfassende Leistungsportfolio und die Forschungskompetenz am Standort Goslar müssen kommuniziert werden, Geschäftskontakte aufgebaut und Projekte angeschoben werden. Bereits Ende April wird der Batterie-Sicherheitscampus wieder international präsent sein, wenn die Hannover Messe direkt vor der Haustür stattfindet. Die Batteriesicherheit wurde zudem als vierte Säule in die WiReGo-Standortkampagne „MittelErde 2.0“ aufgenommen.
Mehr Informationen zum Batterie-Sicherheitscampus Deutschland: www.batteriesicherheit.eu
Ansprechpartner für Medienvertreter:
WiReGo, Dr. Jörg Aßmann, Tel. 05321 76-700, E-Mail: joerg.assmann@wirego.de

Was ist der BSD?


Der Batterie-Sicherheitscampus Deutschland (BSD) ist eine gemeinsame Initiative von bedeutenden Akteuren in der Wirtschaftsregion Goslar und darüber hinaus. Dazu zählen die Allianz für die Region GmbH, das CUTEC-Institut, das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen, das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (Abteilung Faseroptische Sensorsysteme), der Landkreis und die Stadt Goslar, die Technische Universität Clausthal, die Wirtschaftsförderung Region Goslar GmbH & Co.KG und die Wolfsburg AG. Ziel ist es, das Gelände vom Energie-Campus in Goslar weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch die Ansiedlung weiterer Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowohl auf dem Campus als auch im Landkreis Goslar.


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