Breite Mehrheit für Erhalt der Förderschulen

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Die Pestalozzischule in Goslar. Foto: Archiv/Anke Donner
Die Pestalozzischule in Goslar. Foto: Archiv/Anke Donner | Foto: regionalHeute.de

Goslar. Zu einer Sondersitzung hat sich am Montag der Kreistag zusammengefunden. Der Grund: Ende April läuft die Anmeldefrist für die Förderschulen "Lernen" im Landkreis aus. Deren geplantes Aus wurde durch die niedersächsische Landesregierung potentiell nach hinten verschoben. Der hierfür nötige Antrag des Schulträgers fand in der Sitzung eine breite Mehrheit.


In einem Eilantrag hatte die CDU den Erhalt der Pestalozzischule und des Förderschulzweigs „Lernen“ der Sehusa-Schule Seesen gefordert. „Auf Antrag des Schulträgers kann die Schulbehörde genehmigen, dass am 31. Juli 2018 bestehende Förderschulen im Förderschwerpunkt Lernen im Sekundarbereich I bis längstens zum Ende des Schuljahres 2027/2028 fortgeführt werden,“ heißt es im Antrag. Der CDU-Kreistagsfraktion sei es daher ein wichtiges Anliegen, schon im Vorfeld die notwendigen Beschlüsse für eine Fortführung der Pestalozzischule zu fassen. Nach Inkrafttreten der Gesetzesänderung könne dann unmittelbar gehandelt werden.

Mit dieser Meinung fand man laut Medienberichten die Zustimmung von SPD, AfD, Linke, FDP und Bürgerliste. Lediglich die Grünen stimmten dagegen.


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