Erster Interkultureller Familiengesundheitstag


Erster Interkultureller Familiengesundheitstag Symbolfoto: Archiv
Erster Interkultureller Familiengesundheitstag Symbolfoto: Archiv | Foto: regionalHeute.de



Goslar. In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Positive Kids" der Aidshilfe Niedersachsen, den Johannitern und der Aidshilfe Goslar e.V. findet am 10. August um 14 Uhr im Wohncafé der Johanniter, in der Danzigerstraße 53, und in den Räumlichkeiten der St. Georg Gemeinde in Jürgenohl der mehrsprachige erste Interkulturelle Familiengesundheitstag statt.

Ziel sei es, möglichst viele Frauen, unabhängig von Sprache und Herkunft zu erreichen und Zugang zu wichtigen, gesundheitlichen Informationen zu vermitteln, heißt es in einer Pressemitteilung der Aids-Hilfe Goslar. Susann Bagbach wird in einem kultursensiblen und interaktiven Vortrag und Austausch Inhalte zu Frauengesundheit, Schwangerschaft und Geburt, Sexualität und übertragbare Infektionen, wie zum Beispiel HIV vermitteln und Fragen dazu beantworten. Die Dozentin hat syrische Wurzeln und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Frauen- und Mädchenarbeit.

Impulsvorträge


Im Parallelprogramm wird eine Erste-Hilfe-Basis-Schulung für Männer angeboten. In diesem Rahmen werden unter anderem Themen wie Infektionsschutz, Selbstverantwortung, und Fragen zur Männergesundheit und zum Gesundheitssystem Platz finden. Susanne Felka, Erste-Hilfe-Ausbilderin und Najeeb Sayed Ahmad, Apotheker und ebenfalls Erste-Hilfe-Ausbilder aus Syrien, werden diesen Kurs leiten. Parallel zu den Vorträgen bietet „Art in Takt" e.V. einen Tanzkurs und einen Bastelkurs an. In den Pausen können interessierte Zuhörerinnen Impulsvorträgen zu folgenden Themen lauschen: HPV-Impfung, Frühe Hilfen, Trauma, Depession und Häusliche Gewalt. Zum Abschluss des Tages wird zu einem Essen eingeladen, dass Helfer gemeinsam am Vormittag vorbereitet haben, womit der ganzheitliche Ansatz der Veranstaltung zur Förderung der sozialen und familiären Gemeinschaft unterstützt und noch einmal unterstrichen wird. Anmeldungen nimmt die Aidshilfe Goslar e.V. unter der Rufnummer 05321/42551 oder per E-Mail an: aidshilfe-goslar@t-online.de entgegen


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