Fastenzeit und trotzdem breit?


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. In der Fastenzeit verzichten viele Menschen bewusst, um ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Der Verzicht auf Alkohol spielt dabei häufig eine Rolle. Doch was, wenn dieser Vorsatz nicht in die Tat umgesetzt werden kann, weil das Verlangen zu groß ist? Hierbei handelt es sich um eine Pressemitteilung des Lukas-Werks.


„Manchen wird insbesondere in der Fastenzeit klar, dass es nicht nur der innere Schweinehund ist, den sie nicht überwinden können, sondern dass eine körperliche oder psychische Abhängigkeit das Problem ist“, sagt Holger Baumann, Leiter der Fachambulanz Goslar. Ein übermäßiger Konsum von Alkohol könne langfristig die Erwerbstätigkeit, das Familienleben und die körperliche und seelische Gesundheit beeinträchtigen. Beispielsweise können Depressionen auch die Folge eines längerfristigen Alkoholkonsums sein.

Die Einrichtung der Lukas-Werk Gesundheitsdienst GmbH bietet umfangreiche Beratung und Behandlung bei einer Suchtproblematik. „Immer wieder fragen sich Betroffene oder deren Angehörige, ob das eigene Trinkverhalten noch im Rahmen liegt“, sagt Holger Baumann. Die Fachambulanz weist auch mit Blick auf die Fastenzeit auf ihre Angebote hin. Diese sind unverbindlich, kostenlos und vertraulich und richten sich an Betroffene, Angehörige und Menschen aus dem Umfeld eines Suchterkrankten. Eine ambulante Behandlung kann berufs- und alltagsbegleitend erfolgen, ein längerer Aufenthalt in einer Entwöhnungsklinik ist häufig nicht erforderlich. „Alter und Erwerbsstatus spielen keine Rolle. Sprechen Sie uns an, damit wir Sie unterstützen können, wieder ein selbstbestimmtes und gesundes Leben zu führen“, sagt Holger Baumann.

Infokasten Fachambulanz Goslar
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Mo 8 bis 12.30 Uhr sowie 13 bis 16.30 Uhr
Fr 10 bis 12.30 Uhr
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