Feuer in Altenheim fordert ein Todesopfer


Am Sonntagmorgen kam es gegen 5:08 Uhr im Altenheim Theresienhof zu einem Zimmerbrand. Dabei kam ein Bewohner ums Leben. Symbolfoto: Anke Donner
Am Sonntagmorgen kam es gegen 5:08 Uhr im Altenheim Theresienhof zu einem Zimmerbrand. Dabei kam ein Bewohner ums Leben. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Goslar. Am Sonntagmorgen kam es gegen 5:08 Uhr im Altenheim Theresienhof zu einem Zimmerbrand. Dabei kam ein Bewohner ums Leben, weitere Bewohner wurden verletzt. 

In einem Bewohnerzimmer war es am frühen Morgen zu einem Brand gekommen. Durch das zügige Einschreiten der Freiwilligen Feuerwehr Goslar konnte eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Teile des Altenheims wurden von den eingesetzten Rettungskräften evakuiert. Mehrere Angriffstrupps drangen in den betreffenden Stationsbereich im zweite Obergeschoss vor. Die baulichen Gegebenheiten verhinderten eine große Rauchausbreitung. Bei der Lokalisierung des Brandes fand ein Trupp die leblose Person. Die weiteren Zimmer wurden gleichzeitig kontrolliert. 14 Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten wurden eingesetzt. Für die Evakuierung der Personen wurde ein Massenanfall von Verletzten gemeldet. Die Alarmierung der betreffenden Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und Deutschem Roten Kreuz aus dem Landkreis Goslar folgte. Eine Nachtschwester erlitt bei der Evakuierung der Bewohner eine Rauchvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst ins Goslarer Krankenhaus transportiert. Zwei Bewohnerinnen konnten vor Ort versorgt werden. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Dennoch galt es die Bewohner und auch das Personal des Altenheimes zu unterstützen und zu betreuen. Umfangreiche Belüftungsmaßnahmen schlossen sich an. Gegen 7.15 Uhr konnte Einsatzleiter Christian Hellmeier die Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Feuerwehrhaus zurück schicken. Insgesamt waren 107 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Der Gebäudeschaden beträgt rund 50.000 Euro.Die Einsatzstelle wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Brandursache wird ermittelt.


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