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Filmkritik: "Die glorreichen Sieben" - Gerechtigkeit!

Die glorreichen Sieben. Foto: Sony Pictures
Die glorreichen Sieben. Foto: Sony Pictures | Foto: Sonypictures

Cineplex. Das Dorf Rose Creek ist in Not: Ein gieriger Geschäftsmann mit dem Namen Bartholomew Bogue hat das Örtchen unter seiner Kontrolle.

Die Dank des raffgierigen und brutalen Bogue bereits verwitwete Emma Cullen (Haley Bennett) nimmt das Schicksal der Gemeinschaft in die Hand. Sie trifft auf den gerissenen Sam Chisolm (Denzel Washington) und heuert ihn an. Gemeinsam sammeln sie sechs weitere Revolverhelden: Josh Farraday (Chris Pratt), Goodnight Robicheaux (Ethan Hawke), Jack Hornet (Vincent D'onofrio), Billy Rocks (Byung-Hun Lee), Vasquez (Manuel Garcia-Rulfo) und Red Harvest (Martin Sensmeier).

Mit Hilfe der Sieben bereitet sich die Stadt, deren Bürger im Kampf unerprobte Bauern sind, auf den Showdown vor. Es bleibt gerade einmal eine Woche bis zu Bogues angekündigtem Besuch mit seiner Armee - und spätestens zu diesem Zeitpunkt merken die Glorreichen, dass es bei diesem Kampf nicht mehr um Geld geht. Es ist keine Rache, sondern Gerechtigkeit.

Meinungen


"Die glorreichen Sieben" ist ein Remake mit klarem Plot ohne jegliches Geschehen am Rande. Dabei hält sich Regisseur Antoine Fuqua an die klassische Geschichte, die auch bei dem Meilenstein der Filmgeschichte, dem 1954 abgedrehten "Die sieben Samurai" und dessen Western-Pendant "Die glorreichen Sieben" von 1960 funktionierte: Ein einsamer Streiter sucht im Sinne der Gerechtigkeit Mitstreiter und besiegt die Übermacht des Bösen. Spannend ist dabei allerdings der Weg bis zum großen Showdown - und der hat es in sich. Hier schlagen die modernen Möglichkeiten für Actionsequenzen voll ein. Auch wenn der Höhepunkt den kürzesten Teil des Streifens ausmacht, werden die gut zwei Stunden Filmzeit bis dahin nicht langweilig. Am Ende wartet eine geballte Ladung Action auf den Zuschauer.

"Endlich wieder ein Western"


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Patrick Kruck und Dennis Schubert haben "Die glorreichen Sieben" am Mittwoch im Cineplex gesehen und waren nicht enttäuscht. Foto:



Patrick Kruck und Dennis Schubert haben "Die glorreichen Sieben" am Mittwoch im Cineplex gesehen und wurden nicht enttäuscht. "Lange gab es keinen guten Western mehr, es wurden alle Erwartungen erfüllt", sagt Patrick Kruck. Und so war es; Es gab tatsächlich lange keinen klassischen Western mehr in den deutschen Kinos. Mit "Django" flimmerte als letztes das Tarantino-Experiment über die Leinwände, allerdings eher weniger klassisch und unterlegt mit krachenden Bässen moderner Hip-Hop-Musik. "Die glorreichen Sieben" von 2016 verfolgte dagegen die Untermalung mit einem immer wiederkehrenden "Western-Jingle",


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