Freiwillige und ihre Betreuer lernen sich kennen


Man saß gemütlich beisammen. Foto: Thomas Appel
Man saß gemütlich beisammen. Foto: Thomas Appel

Sankt Andreasberg. Das Nationalparkhaus hatte die Freiwilligen und ihre Betreuer aus der Region zu einem Kennenlern-Grillen eingeladen. Das Treffen fand am Gaipelplatz neben der Grube Samson und in unmittelbarer Nähe des Nationalparkhauses statt. Rund zwanzig Freiwillige und zehn Betreuer kamen dort am Lagerfeuer zusammen und miteinander ins Gespräch.


Die Teilnehmer kamen neben den Gastgebern vom Nationalparkhaus Sankt Andreasberg (NABU), vom Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus (BUND), vom Bildungszentrum und Jugendwaldheim der Nationalparkverwaltung und auch vom Internationalen Haus Sonnenberg (IHS) sowie vom Verein Naturerlebnistage Harz aus Hohegeiß.

Unter den Teilnehmern waren junge Leute, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FÖJ), ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), ein Commerzbank-Umweltpraktikum, einen Bundesfreiwilligendienst oder auch ein studienbegleitendes Praktikum absolvieren.

"Lockere Vernetzung"


Die Idee zu dem Treffen hatte Timo Steinert, ehemaliger Bildungsreferent des Internationalen Hauses Sonnenberg, zusammen mit Victoria Dietrich und Annika Schröder vom Nationalparkhaus Sankt Andreasberg, die beide selbst vor nicht langer Zeit als Praktikantinnen hier tätig waren. Auf offene Ohren stießen sie damit bei Thomas Appel, der das Nationalparkhaus leitet, und so wurde die Anregung schnell in die Praxis umgesetzt.

Thomas Appel: „Es ist wichtig, dass die jungen Leute, die sich so über Organisationsgrenzen hinweg kennenlernen konnten, sich auch gegenseitig über interessante Aktivitäten und Termine informieren können, denn alle haben Publikumskontakt und informieren die Öffentlichkeit über ihre Arbeit. So kann die Zeit im Oberharz durch eine lockere Vernetzung noch erfahrungsreicher und spannender werden.“

Und auch die Einrichtungen, bei denen die Freiwilligen eingesetzt sind, können von deren Austausch profitieren. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Freiwilligen könnten diese Ihre Angebote im aktuellen Umfang ohnehin nicht aufrechterhalten.


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