Integrationskonzept des Kreises weckt Interesse der Robert Bosch Stiftung


Auch der Besuch des damaligen Wirtschafts- und heutigen Außenministers Sigmar Gabriel im Integrationszentrum des Landkreises Goslar im Frühsommer 2016 war ein deutliches Zeichen, dass die hier geleistete Integrationsarbeit überregional wahrgenommen wurde. Foto: Landkreis Goslar
Auch der Besuch des damaligen Wirtschafts- und heutigen Außenministers Sigmar Gabriel im Integrationszentrum des Landkreises Goslar im Frühsommer 2016 war ein deutliches Zeichen, dass die hier geleistete Integrationsarbeit überregional wahrgenommen wurde. Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Der Landkreis nimmt zusammen mit dem Nachbarkreis Harz an einer Vorstudie der Robert Bosch Stiftung „Integration von Flüchtlingen in kleineren und mittleren Kommunen“ teil.


Ziel der Studie ist die Ausgestaltung eines Förderprogramms, mit dem kommunale Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft bei der Aufgabe der Integration und Teilhabe von Flüchtlingen unterstützt werden sollen. Als Grundlage werden zunächst vorhandene statistische Grunddaten, offene Themen und Zielgruppen erhoben, um darauf basierend den Ist-Zustand und mögliche Bedarfe darstellen zu können.

Die Weiterentwicklung der Integrationsarbeit und Willkommenskultur hat im Landkreis Goslar einen sehr hohen Stellenwert. Landrat Thomas Brych bewertet das Interesse der Stiftung an der bisherigen Integrationsarbeit und den innovativen Konzepten des Landkreises sehr positiv. So sieht er den Dialog und die zukünftige Kooperation mit einem so kompetenten Partner wie der Robert Bosch Stiftung auch als Chance, um neue Impulse in der Integrationsarbeit zu setzen.


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