Klausurtagung der CDU/FDP Ratsgruppe mit allen Ortsräten


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Langeslheim. Vor kurzem fand eine Klausurtagung mit allen Stadt- beziehungsweise Ortsräten im Hotel Tannengrund statt. Ziel war es, sich zu den wichtigen Themen der Stadt abzustimmen und auszuloten, an welchen Punkten in den nächsten Jahren gearbeitet werden soll. Dabei ging es auch um die Themen Wirtschaft, Infrastruktur, Leben in der Stadt und Ehrenamt.


"Nach unserer Meinung müssen wir alles dafür tun, um Arbeitsplätze in unserer Stadt zu erhalten und weitere, durch Ansiedlungen und Erweiterungen, entstehen zu lassen," so der Fraktionsvorsitzende Ulrich Eberhardt. "Dies muss aber direkt begleitet sein mit Angeboten im Bereich Wohnraum und Kita-Plätzen. Wir werden diese Themen zentral weiterverfolgen," so der Vorsitzende. "Mit dem von uns beantragten Zukunftskonzept über Kitas wurde ein Anfang gemacht. Zuzug neuer Bürger funktioniert nur mit guten Arbeitsplätzen und attraktiven Wohnmöglichkeiten." Insofern wurde beschlossen, sich weiter um das Thema „Aktivere Wirtschaftsförderung“ zu bemühen. Es würden dafür Angebotsflächen für Industrie und Gewerbe benötigt. Zukünftig werde man sich auch weiterhin mit Vorschlägen einbringen, um Wohnangebote zu schaffen.

Sanierungsrückstand in den Schulen und Kitas muss aufgeholt werden


Einstimmig wurde festgestellt, dass in den Orten Angebote zum Neubau von Häusern fehlten. "Das wurde verschlafen," so Ulrich Eberhardt. "Seit 2012 haben wir immer wieder dazu Anträge eingebracht, jedoch gab es keine Mehrheiten dafür. Nur in Astfeld konnte ein Baugebiet erfolgreich umgesetzt werden." Angebot erzeugt Nachfrage, so die Überzeugung der CDU/FDP Ratsgruppe. Es herrschte große Einigkeit darüber, dass man dringend den Sanierungsrückstand in den Schulen und Kitas aufholen müsse.

Auch das Ehrenamt wolle man versuchen, zu stärken: "Dies ist uns ein großes Anliegen," so Ulrich Eberhardt. "Wir wissen genau, was die vielen Ehrenamtlichen in unserer Stadt leisten. Ohne sie würde nichts funktionieren. Nimmt mal man nur den Bereich der Flüchtlingshilfe, so wäre dies überhaupt nicht möglich gewesen, ohne engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger, die hier Großes leisten."


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