Kluschke wieder: Atommüll in Kitas

von Karl-Heinz Kluschke


| Foto: Archiv



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Region. Surprise, surprise! Bundesumweltministerin Barbara Hendricks überraschte die Region mit der leicht- und mittelbelastbaren Ankündigung, den leicht- und mittelradioaktiven Abfall aus dem leicht- und mittelmaroden Bergwerk in der Asse nicht in dem Salzgitteraner Schacht Konrad beim leicht- und mittelstark betroffenen Ort Bleckenstedt endlagern zu wollen. Stattdessen denke sie mittelfristig darüber nach, den Müll in ein noch - sicherlich leicht - zu bestimmendes Endlager verbringen zu wollen. Mittelfristig, aber seriös betrachtet, bedeute dies dann eine reale Einlagerungsoption ab dem Jahr 2050, irgendwo in Deutschland. Außer in Bayern, wobei hier viele sagen, dass dieses Land ohnehin nicht zu Deutschland gehöre.

Hendricks Äußerungen, die von vereinzelten Hauptverwaltungsbeamten der Region, leichtfertig als Augenwischerei bezeichnet werden, sorgen für ein mindestens 17 Jahre andauerndes leicht- und mittelradioaktives Problem. Da die Bergungsarbeiten des leicht- und Sie wissen schon - mittelradioaktiven Atommülls nach derzeitiger Planung im Jahr 2033 abgeschlossen sein sollen, müssen diese gelben und rostigen Fässer irgendwo in Deutschland, wahrscheinlich außer in Bayern, leicht- und mittelüberirdisch gelagert werden. Irgendwo. Schon aus Gründen des leicht- und mittelstark vorhandenen Transportrisikos wohl aber in unserer Region.

Die naheliegendste Lösung, die Atomfässer in leerstehenden Kasernen oder ehemaligen Haupt- und Realschulen (die im Zeitalter der letzten verbliebenen Schulformenvon Gymnasien und IGS auch nicht mehr gebraucht werden) unterzustellen, ist nicht realisierbar. Sie alle - und auch alle Turnhallen unserer Region - sind dann von Flüchtlingen bewohnt. Natürlich erst, nachdem sie aufwendig saniert worden sind: Schließlich sind die baulichen Zustände ausreichend für unsere Soldaten und unsere Kinder, nicht aber für Flüchtlinge. So bleiben als Zwischenlager für den Atommüll die Kitas der Region, da sie wegen des nicht enden wollenden Dauerstreiks der Ver.di-verdorbenen Erzieher wahrscheinlich ohnehin bis weit nach 2033 von Kindern nicht mehr besucht werden können.

Dieser Satire-Beitrag stammt aus der Feder unseres offenbar auch leicht- oder mittelverstrahlten Redakteurs Karl-Heinz Kluschke, der nicht erst 2033 aus unserer Redaktion geborgen werden sollte. Die gesamte Redaktion distanziert sich von diesem Beitrag und seiner Person.


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