Minister Dr. Althusmann und GZK fordern Zivilcourage


Minister Dr. Althusmann wirbt mit Heike Göttert und Günter Koschig für den Notruf 110. Foto: Photogeno
Minister Dr. Althusmann wirbt mit Heike Göttert und Günter Koschig für den Notruf 110. Foto: Photogeno | Foto: Photogeno

Goslar/Hannover. Dr. Bernd Althusmann, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit und Digitalisierung, bringt es als neuer Teilnehmer der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) mit seinem Statement „Zivilcourage hat immer Vorfahrt, ruf 110!“ auf den Punkt, heißt es in einer Pressemitteilung des GZK.


Mit einem Lächeln im Gesicht und einem Vorfahrtsschild in den Händen stand der stellvertretende Niedersächsische Ministerpräsident kürzlich in Goslar vor der Kamera der GZK-Aktionsfotografin und Mitinitatorin Heike Göttert. Demnächst wirbt er mit dem ausdrucksstarken Foto auf von Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten Plakaten, in Zeitungsanzeigen und Kinospots für mehr Zivilcourage und Opferschutz.

Minister Althusmann sagt: „Zivilcourage zeigen ist die eine Sache, die andere ist jedoch, in welcher Form dies geschieht. Wer die 110 wählt, hilft anderen, ohne sich selbst zu gefährden. Niemand sollte davor scheuen, diese Nummer in Notsituationen zu wählen: Zivilcourage hat immer Vorfahrt!“

Projektleiter Günter Koschig und sein Team freuen sich, dass mit dem Minister und seinem Plakat auch die Zivilcourage im Straßenverkehr in den Focus genommen wird. „Hinsehen, Handeln und Helfen ist immer geboten, wenn es Unfälle und Notsituationen gibt, so der ehemalige Polizist und Opferhelfer des WEISSEN RINGES. Bei einem Test Ende 2017 hatten das DRK Eschwege und die Polizei Einbeck das Verhalten von Autofahrern getestet, die auf einen simulierten Verkehrsunfall stießen. Von 200 vorbeifahrenden Autofahrern kümmerten sich lediglich 13 um das Geschehen.

Wir möchten mit der GZK erreichen, dass die Menschen in Gefahrensituationen anderen helfen, ohne sich aber dabei selbst in Gefahr zu bringen. „Empathie für Opfer zeigen und den kostenlosen Notruf 110 wählen, dass kann jedermann“, so der Minister Dr. Althusmann.


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