Müllsammelaktion "Bürger säubern ihre Stadt"

von Nino Milizia


Burkhard Siebert würde sich mehr Manpower wünschen. Foto: Nino Milizia
Burkhard Siebert würde sich mehr Manpower wünschen. Foto: Nino Milizia | Foto: Nino Milizia

Goslar. Am 1. April wird in Goslar wieder die alljährliche Aktion "Bürger säubern ihre Stadt" durchgeführt. Am gestrigen Montag fand dafür eine Infoveranstaltung im Feuerwehrhaus der Feuerwehr Goslar statt.


Burkhard Siebert, Erster Stadtrat und Fachbereichsleiter Kultur und Bürgerservice, machte bei der Veranstaltung darauf aufmerksam, dass durch die Fusion mit Vienenburg weitere Stadtteile hinzugekommen seien, diese jedoch zum Teil mit anderen Strukturen die Stadtsäuberung durchführten. Auch wenn sich diesmal wieder einige freiwillige Helfer gefunden hätten, habe jedoch die Bereitschaft zur Freiwilligkeit abgenommen. Erneut sei der harte Kern dabei, das Feld der Helfer sei jedoch übersichtlich und weitere "Manpower" wünschenswert. Schließlich diene die Aktion nicht nur der Reinigung, sondern solle auch durch das bürgerschaftliche Engagement das Wir-Gefühlstärken.

Erfreulicherweise werde für die Hildesheimer Straße niemand mehr gesucht. Ratsherr Giovanni Graziano und die von der Integrationsbeauftragten Galina Gerhart initiierte Arbeitsgruppe „Engagement für Integration“, kurz Efi, bestehend aus acht Frauen, werden sich dieser Strecke annehmen. Für alle weiteren Bereiche allerdings sind weitere Helfer herzlich willkommen. Motivierte Bürger können sich über folgenden Link über die Einsatzorte informieren und den jeweiligen Gruppen anschließen.

Die Aktion wird unterstützt von Eurawasser (Handschuhe, Sicherheitswesten, Müllbeutel und Sammlung der Müllsäcke an den Sammlungstagen) sowie dem Bauhof Goslar/Vienenburg (Sammlung der Müllsäcke an den Sammlungstagen), den Kreiswirtschaftsbetrieben (Entsorgung) und der Wohngesellschaft Goslar (Ausleihe Bierzeltgarnituren). Die Freiwillige Feuerwehr übernimmt die Durchführung der Abschlussveranstaltung auf der Feuerwache in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr; Fleischerei Kluß sponsert die Einlage für die „Erbsensuppe“.


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