Nach dem Dauerfrost: Droht den Bürgern der Kostenschock?

von Nick Wenkel


Die Heizung auf „Dauerstufe 5" sorgt für Wärme. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Symbolfoto: Archiv
Die Heizung auf „Dauerstufe 5" sorgt für Wärme. Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Symbolfoto: Archiv | Foto: Alec Pein

Goslar. Die Minusgrade bringen die Bürger in der Region zum Bibbern - und die Heizungen zum Glühen. Droht nach dem Dauerfrost der Kostenschock? regionalHeute.de fragte die Harz Energie GmbH & Co. KG, ob für die Bürger durch die aktuellen Temperaturen Mehrkosten entstehen.


"Der Februar 2018 war im Durchschnitt zwar deutlich kühler als im Vorjahr, die anderen Monate der Heizperiode (Oktober 2017 bis Januar 2018) dagegen spürbar wärmer. Auch in der Betrachtung eines kompletten Abrechnungsjahres (zwölf Monate) fallen die Gradtagszahlen zum Stichtag 28. Februar 2018 für den Harz und das Eichsfeld niedriger aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der kalte Februar wird also ausgeglichen", erklärt Jan Mohr, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Harz Energie GmbH & Co. KG.

Auf die Erdgaspreise der Harz Energie habe der kalte Februar keinen Einfluss. Zuletzt habe Harz Energie die Preise in 2015 und ein weiteres Mal im Herbst 2016 gesenkt.

Um nach einem harten Winter Überraschungen bei der Jahresabrechnung zu vermeiden, können Harz Energie-Kunden im Online-Kundenportal mit einer Zwischenablesung überprüfen, ob ihre Abschlagszahlungen zum hochgerechneten Verbrauch passen. Wenn nötig, können sie ihre Abschläge direkt am PC oder Smartphone erhöhen oder auch senken.


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