Neue Tourismus-Kampagne: Der Südharz – das Gute liegt so nah


Foto: HTV
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Harz. Seit vielen Jahren vermarktet der Harzer Tourismusverband die Region als Einheit unter strategisch klar definierten Themen. Dennoch existiert eine gewisse Affinität von Gästen zu unterschiedlichen Teilregionen des Harzes. Daher startet der HTV nach seiner Harz-Kampagne im Juni in Hamburg dieser Tage zwei Sonder-Kampagnen speziell für den Südharz.


Im Fokus stehen die Quellmärkte Göttingen, Leipzig und Dresden. Beworben wird das gesamte Südharzgebiet entlang der Autobahn A 38, von Bad Grund über Nordhausen bis zum Kyffhäuser. Möglich wurden die Kampagnen durch eine zusätzliche Förderung des Freistaates Thüringen. Während in Göttingen für einen Ausflug in den quasi vor der Haustür liegenden Harz geworben wird, sollen die Sachsen in Leipzig und Dresden für einen Kurzurlaub in die Region gelockt werden. Zu den Maßnahmen im Göttinger Markt gehören Radiospots, die über Antenne Niedersachsen und ffn ausgestrahlt werden. Darüber hinaus wurden 15.000 ausgewählte Haushalte mittels Mailing über die Sehenswürdigkeiten des Südharzes informiert. Zwei redaktionelle Beiträge im Göttinger Tageblatt ergänzen das Portfolio. Alle Maßnahmen werden konzentriert in einem engen Zeitfenster von zwei Wochen realisiert, um eine möglichst hohe Aufmerksamkeit zu erzielen.

Die Animation für den nächsten Kurzurlaub im Südharz steht im Mittelpunkt der Werbeaktivitäten in Leipzig und Dresden. Hier wird derzeit über großflächige Plakate und sogenannte Megalights sowie über Seitenscheibenplakate in den Straßenbahnen für den naheliegenden Harz geworben. Über 100.000 Citycards mit frechen Werbesprüchen machen in den Restaurants und Bars der Städte auf die Region aufmerksam. Je zwei redaktionelle Berichte in der Leipziger Volkszeitung und in den Dresdner Neuesten Nachrichten geben konkrete Informationen zu den Urlaubsmöglichkeiten im Südharz.

Im Rahmen aller Marketingmaßnahmen wird die eigens dafür erstellte Webseite www.harzinfo.de/suedharz kommuniziert, die klar und übersichtlich die Orte und Sehenswürdigkeiten des Südharzes zusammenfasst. „Darüber und über integrierte Gewinnspiele können wir auswerten, wie die Maßnahmen im Markt greifen“, so Carola Schmidt, Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes. „Über die schnellen Autobahnverbindungen liegt der Südharz für die Großstädter aus Sachsen quasi vor der Haustür und auch die Göttinger lernen seit der Kreisfusion die Nähe des Harzes als Ausflugsziel zu schätzen“, begründet sie die Auswahl der Quellmärkte.


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