Podiumsdiskussion "Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst"


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Goslar. Das Programm der Kreis-Gesundheitskonferenz wird um eine Podiumsdiskussion im Hotel "Der Achtermann" über die Neuausrichtung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes ergänzt. Für die Leitung der Diskussion, die am 13. Dezember um 16.30 Uhr stattfinden wird, zeichnet die Journalistin Anke Genius verantwortlich, wie der Landkreis mitteilt.


Neben einem Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung, einem Kinderarzt, einer aktiven Mutter wird auch Landrat Thomas Brych auf dem Podium vertreten sein. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen an der Podiumsdiskussion teilzunehmen. Zu diesem Zweck wird es um 16.30 Uhr eine zweite Einlasszeit geben.

Die Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst neu zu strukturieren, sind in Teilen der hiesigen Bevölkerung auf große Kritik gestoßen. Konkret sehen die Planungen der KV - die die Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung verantwortet - eine Zentralisierung der Bereitschaftsdienste vor. Künftig soll es im Landkreis Goslar keinen kinderärztlichen Bereitschaftsdienst mehr geben. Eltern müssten im Notfall nach Braunschweig oder Salzgitter fahren, wo der Bereitschaftsdienst dann auch für Goslar vorgehalten wird. Die Kreisverwaltung hat bei der Organisation und Sicherstellung der kassenärztlichen Versorgung keinerlei Zuständigkeiten, drängt aber in Gesprächen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) auf eine verbesserte gesundheitliche Versorgung hin.

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