Rauchmelder-Kontrolle: Fake-Nachricht verunsichert Bürger

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In den vergangenen Tagen kursieren Meldungen, dass sich angebliche Feuerwehrleute Zugang zu Wohnungen verschaffen wollten, um Rauchmelder zu überprüfen, um dann die Wohnung auszurauben. Symbolfoto: Anke Donner
In den vergangenen Tagen kursieren Meldungen, dass sich angebliche Feuerwehrleute Zugang zu Wohnungen verschaffen wollten, um Rauchmelder zu überprüfen, um dann die Wohnung auszurauben. Symbolfoto: Anke Donner



Goslar. In den vergangenen Tagen kursieren Meldungen, dass sich angebliche Feuerwehrleute Zugang zu Wohnungen verschaffen wollten, um Rauchmelder zu überprüfen, um dann die Wohnung auszurauben. Offenbar handelt es sich bei diesen Meldungen um einen Fake. 

Die Rauchmelderpflicht für alle Gebäude, die mittlerweile seit 1. Januar auch in Niedersachsen gilt, sorgt bei vielen Menschen noch für Unklarheiten. Gerade dieses Halbwissen wollen, so wird in den sozialen Netzwerken berichtet, derzeit Trickbetrüger ausnutzen. Unter dem Vorwand bei der Feuerwehr zu sein, würden sie versuchen in die Wohnungen zu gelangen. Die Polizei Goslar teilte auf Nachfrage mit, dass solche Fälle derzeit nicht bekannt seien. "Ich habe davon zumindest nichts gehört. Auch die Kollegen haben von solchen Fällen nicht berichtet", so Polizei-Sprecher Reiner Siemers. Vorsicht sollte man dennoch walten lassen. Denn wenn auch keine falschen Rauchmelder-Kontrolleure unterwegs seien, so gäbe es genug andere Betrüger. Generell warnt die Polizei immer wieder vor Personen, die sich unter verschiedenen Vorwänden Zugang zu Wohnungen verschaffen wollten. So wären im Landkreis Goslar in der Vergangenheit zum Beispiel falsche Telekeom-Mitarbeiter unterwegs, die von Tür zu Tür ziehen und vorgeben, den Internet-Router im Haus kontrollieren zu müssen. Der Zutritt wurde dem Mann verweigert. Die Polizei bittet bei gleichgelagerten Fällen um eine sofortige Benachrichtigung


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