Regelmäßige Filme mit queerem Bezug im Goslarer Theater


Dream Boat feierte bei der diesjährigen Berlinale Weltpremiere. Foto: Veranstalter
Dream Boat feierte bei der diesjährigen Berlinale Weltpremiere. Foto: Veranstalter | Foto: Veranstalter

Goslar. Was in vielen Regionen Deutschlands schon lange existiert, startet jetzt auch in der Harzregion: Regelmäßige Filme mit queerem Bezug im Zentrum von Goslar. Alle zwei Monate gibt es einen Dokumentar- oder Spielfilm für die LSBT-Community, deren Freunde und alle, die sich für das

Thema beruflich oder privat interessieren.

Zur Premiere läuft heute ein schwuler Dokumentarfilm, DREAM BOAT, der auf der diesjährigen Berlinale seine Weltpremiere feierte. Einmal im Jahr sticht das DREAM BOAT in See – eine Kreuzfahrt allein für schwule Männer. Fernab von familiären und politischen Restriktionen begleiten die Filmemacher fünf Männer aus fünf Ländern auf der Suche nach ihren Träumen. Die Kreuzfahrt verspricht sieben Tage Sonne, Liebe und Freiheit unter südlicher Sonne – doch mit im Gepäck reist bei allen auch die persönliche Vergangenheit. Wie viele Hoffnungen wird das Traumschiff am Ende erfüllen können?

Zum ersten Mal durfte ein Filmteam die einzige schwule Kreuzfahrt Europas auf dem Mittelmeer begleiten und in den Mikrokosmos an Bord eintauchen. Der Dokumentarfilm gewährt so einen ungewöhnlichen Einblick in ein Universum, das der Außenwelt normalerweise verborgen bleibt und in dem die meisten Passagiere eines eint: der Wunsch an einem geschützten Ort als der leben und lieben zu können, der man ist.
WAS: DREAM BOAT, Deutschland, 2017, 92 Minuten
WANN: Donnerstag, 20.7.2017, Sektempfang im Foyer: 19 Uhr , Filmbeginn: 19:30 Uhr
WO: Goslarer Theater, Breite Straße 86, 38640 Goslar
WIEVIEL: Eintritt: 6 Euro
WWW: cineplex.de/goslar/ & svenkommt.de

Die nächsten Termine stehen auch schon fest:


21. September, 19 Uhr: MEIN WUNDERBARES WEST-BERLIN
23. November, 19 Uhr: Titel steht noch nicht fest, auf jeden Fall ein Film mit lesbischem Bezug


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