Sanierung der Teiche im Oker-Stadtpark lässt auf sich warten

von Nino Milizia


Der Stadtpark-Oker muss sich hinten anstellen. Zunächst sollen die Kahnteiche saniert werden. Symbolfoto: Alec Pein (Archiv)
Der Stadtpark-Oker muss sich hinten anstellen. Zunächst sollen die Kahnteiche saniert werden. Symbolfoto: Alec Pein (Archiv) | Foto: Alec Pein

Goslar. Am Dienstag, 10. Januar, kam es im Ausschuss für Zentrale Dienste und Finanzen zur Vorberatung eines Änderungsantrags der SPD-Ratsfraktion, der die Sanierung der Teiche im Oker-Stadtpark zum Inhalt hatte.


Die SPD-Fraktion hatte eine Einstellung von 65.000 Euro im Haushalt 2017 zur Sanierung der Teiche im Oker-Stadtpark sowie damit im Zusammenhang stehenden grundhaften Parkarbeiten gefordert. Der Stadtpark werde von vielen Bürgerinnen und Bürgern zur Freizeitgestaltung genutzt. Allerdings sei dies aufgrund des aktuellen, nicht mehr tragbaren Zustandes nur eingeschränkt möglich. Insbesondere die Teiche seien in einem miserablen Zustand. Vor allem die Geruchsbelästigung in den Sommermonaten sei untragbar.

Noch bevor sich ausschweifende Diskussionen einstellen konnten, stellte Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk fest: "Die Teiche müssen gemacht werden. Darüber sind wir uns doch alle einig. Allerdings wurde im Rat eine klare Reihenfolge festgelegt. Erst die Judenteiche, dann die Kahnteiche und an dritter Stelle der Stadtpark." Die SPD zeigte sich mit dieser Reihenfolge zufrieden und verwies darauf, dass im Protokoll festgehalten werden solle, dass die Sanierung der Teiche im Stadtpark im Haushalt 2018 seinen Platz finden solle. Zu einer Abstimmung musste es somit nicht mehr kommen.




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