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Schoduvel 2017: Braunschweig feiert frei und bunt

von Nick Wenkel


Kunterbunt wie ein Zirkus - Nicht nur der Elefant erinnerte an eine Manege. Foto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Braunschweig. Er war bunt, er war laut und vor allem richtig fröhlich – die Löwenstadt hat es am Sonntag beim Schoduvel richtig krachen lassen. regionalHeute hat alles in einer riesen großen Fotogalerie festgehalten.


Bis zu 250.000Zuschauer wurden beim heutigen Schoduvel erwartet. Laut Angaben der Polizei waren es allerdings nur rund 150.000. 140Wagen zogen fünf Stunden lang durch die Innenstadt, um Kamelle und gute Laune zu verteilen. Nach den Terroranschlägen in Paris, Nizza und Berlin begleitete die Polizei den Umzug in diesem Jahr mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und deutlich mehr Einsatzkräften. Die feierlustigen Karnevals-Liebhaber ließen sich aber nichteinschüchtern und machten auch den diesjährigen Umzug zu einem ganz besonderen. Dabei haben sie den Sanitätsdiensten und der Polizei einen vergleichsweise ruhigen Tag bereitet (regionalHeute.de berichtete).

Es regnet Süßigkeiten. Was eher nach einem Kindheits-Traum klingt, wird in jährlicher Tradition für Schoduvel-Gäste ermöglicht. Rund 30 Tonnen „Bolchen“ flogen während des Umzugs durch die Luft und verschafften nicht nur den Kindern, sondern auch einigen Jedi-Rittern, Minions und Superhelden große Augen. Ob nun als Donald Trump verkleidet oder einfach mit einem Schlafsack unterwegs – viele Braunschweiger bewiesen bei ihrem Outfit jede Menge Kreativität.

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Die Kinder stürzten sich auf die Süßigkeiten. Foto: Archiv


Zugparty in der Stadthalle


Bei der anschließenden Zugpartykamen dann die Karnevalisten nochmal etwas enger zusammen. Wie Zugmarschall Gerhard Baller erklärt, habe er noch nie so viele Leute beim Schoduvel gesehen wie in diesem Jahr. „Es war grandios, ich bin begeistert. So viele Menschen gab es vorher noch nie", ließ der Zugmarschall verlauten. Nach seiner Rede durfte er natürlich wieder einige Preise überreichen. Dabei wurden unter anderem derbeste Karnevalswagen, die beste Musikgruppe oder beste Spielmannszug ausgezeichnet. Lediglich die Übergabe des Jeckenpotts nahm jemand anderes vor – der Oberbürger Ulrich Markurth höchstpersönlich. Neben den Auszeichnungen ging es für die Gäste ans Rudern und in die eine oder andere Polonaise:


Das sind die Gewinner 2017:



  • Beste Jugendgruppe: Kinder- und Jugendhaus Kutzner

  • Beste Musikgruppe: Troco

  • Bester Spielmannszug: Feuerwehr Groß Denkte

  • Beste Fußgruppe: les Sangliers d'Arlon (Die Wildschweine aus Belgien)

  • bester Wagen: Destedter Schlossbar (Die drei Diktatoren)

  • Jeckenpott: Kinderkarneval


Zuvor erfolgte bereits die Auszeichnungen für den Zuschauerwettbewerb. Die ersten fünf Plätze erhielten dabei ein Preisgeld von bis zu 500 Euro. Die Gewinner waren hier die Gruppe „Frei und kunterbunt in Neptuns Reich". Auf Platz zwei kam die „Schafherde" und auf dem dritten folgten die "Zaubereinhörner".

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Oberbürgermeister und Jury-Mitglied Ulrich Markurth überreichte den Jeckenpott. Er sagt:„Ich freue mich für den Kinderkarneval, denn Kinder sind unsere Zukunft." Foto: Archiv


Fotogalerie zum Schoduvel 2017:


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