SPD: Bei der Kreisumlage steht der Landkreis Goslar gut da


Goslar steht gut da. Symbolfoto: Anke Donner
Goslar steht gut da. Symbolfoto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Goslar. Bei den Beratungen zum Haushaltsplan des Landkreises Goslar wird die Kreisumlage, also die Mittel, die die Städte und Gemeinden an den Landkreis abzuführen haben, von einigen als zu hoch angesehen, heißt es in einem Bericht von Horst Brennecke, finanzpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion. Seiner Meinung nach stehe Goslar allerdings gut da.

Ein Blick in die jetzt veröffentlichten Übersichten des Niedersächsischen Landkreistages mache jedoch deutlich, so Brennecke, dass zum Beispiel im Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Braunschweig nur die Landkreise Gifhorn und Göttingen eine geringere Umlage erheben, wobei Göttingen sogar 0,8 Prozentpunkte mehr bei den Schlüsselzuweisungen erhebe. Und auch im Vergleich zu den Landkreisen der Regionen Hannover und Lüneburg-Stade stehe der Landkreis Goslar gut da. Vielfach wesentlich geringere Kreisumlagesätze verzeichnen nur einige Landkreise im Bereich Weser-Ems. "Dies lässt aber", so Brennecke, "keinen direkten Vergleich zu, da dort zum Beispiel Aufgaben wie die Schulträgerschaft im Sekundarbereich I vielfach in den Händen der Städte und Gemeinden liegen."


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