Starkes Signal der Wertschätzung gegenüber den Ehrenamtlichen


140.000 Euro sind in den Fonds geflossen. Foto: Privat
140.000 Euro sind in den Fonds geflossen. Foto: Privat

Goslar. 140.000 Euro liegen im Topf. Doch schon bald sollen sie in Projekte von Ehrenamtlichen fließen. Harz Energie setzt sich mit seinem neu eingerichteten Ehrenamtsfonds speziell für die vielen Aktiven in den Kommunen ein.


Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt begründete das außergewöhnliche Engagement des Unternehmens mit der großen Bedeutung des Ehrenamtes für die Region: „Sie sind es, die unsere Heimat erst so richtig lebens- und liebenswert machen. Nur aufgrund von Ehrenamtlichen sind oftmals noch Schwimmbäder, Dorfgemeinschaftshäuser oder soziale, kulturelle und sportliche Initiativen vor Ort erlebbar“. Und das betrifft quasi jede Kommune. Daher besteht der Ehrenamtsfonds aus Teilbudgets, die gekoppelt an den Einwohnerzahlen jeder Stadt und jedem noch so kleinen Ortsteil zugutekommen.

Zwischen 250 und 3.000 Euro liegen die Fördersummen. Da die Kommunen am besten wissen, wo ihre Ehrenamtlichen Hilfen brauchen, liegt zudem die Auswahl der Projekte in den Händen ihrer ehrenamtlichen Repräsentanten. Dazu gibt es ein paar wenige Förderkriterien und ein schlankes Antragsverfahren. Darüber hinaus wird jährlich ein Sonderpreis Ehrenamt ausgelobt. Er ist mit 3.000 Euro dotiert und zeichnet Projekte aus, die in beispielhafter Weise der Fortentwicklung des Ehrenamts dienen. Im Gegensatz zum Ehrenamtsfonds gibt es für die Projektvorschläge des Sonderpreises den jährlichen Stichtag 15. Februar. Antragsberechtigt sind auch beim Sonderpreis die kommunalen Repräsentanten. Die Vergabe des Sonderpreises erfolgt auf einer öffentlichen Veranstaltung, bei der auch das „Buntbuch des Ehrenamts“ präsentiert wird. Vorgestellt werden darin alle geförderten Projekte. Die gesamte Organisation des Ehrenamtsfonds obliegt dem Kommunalmanagement der Harz Energie. Kommunalmanager Frank Uhlenhaut wird dazu in den nächsten Wochen die Städte und Gemeinden im Versorgungsgebiet besuchen, um die Details zu besprechen.


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