Tag der offenen Tür an der Oskar Kämmer Schule


Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (links) mit Standortleiterin
Mechthild Drees (2.v.l.) und Ausbildern sowie Auszubildenden beim Tag der offenen Tür. Foto: Oskar Kämmer Schule
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk (links) mit Standortleiterin Mechthild Drees (2.v.l.) und Ausbildern sowie Auszubildenden beim Tag der offenen Tür. Foto: Oskar Kämmer Schule | Foto: OKS

Goslar. Gelungener Tag der offenen Tür am Goslarer Standort der Oskar Kämmer Schule (OKS). Bei schönstem Wetter präsentierten Mitarbeiter und Teilnehmer ihre Ausbildungsthemen, wie Elektrizität oder Tuning, kleine Preise lockten an die Tombola und Leckereien an den Grill.


Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk nutzte die Gelegenheit, um sich über den neuen Standort in der Baßgeige zu informieren und war begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, die die OKS bietet: „Die Qualifikationsangebote der Oskar Kämmer Schule
sind wichtig, denn wir brauchen jeden einzelnen dieser jungen Menschen. Damit ist sie ein vorbildlicher Träger in der Stadt und wir begrüßen die attraktive Erweiterung am neuen Standort in der Baßgeige.“

Unterstützung durch erfahrene Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Integrationscoaches


Die Oskar Kämmer Schule widmet sich als gemeinnützige Bildungsgesellschaft der Aus- und Weiterbildung junger Menschen. An ihrem Standort in Goslar bietet sie die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE), eine nach dem SGB III geförderte und
sozialpädagogisch begleitete Ausbildung für sozialbenachteiligte sowie lernbeeinträchtigte Jugendliche und junge Erwachsene und das Forum zur integrierten Förderung Jugendlicher (FiF). Die Teilnehmer kommen ausschließlich über die Agentur für Arbeit oder das
Jobcenter. Junge Menschen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, erhalten so die Möglichkeit, einen Ausbildungsberuf zu erlernen und bekommen dabei Unterstützung durch erfahrene Lehrkräfte, Sozialpädagogen und Integrationscoaches.

„Zurzeit haben wir 94 Auszubildende verteilt auf drei Jahrgänge“, erläutert Standortleiterin Mechthild Drees. „19 Mitarbeiter engagieren sich täglich dafür, dass die Jugendlichen nach einem Jahr in eine betriebliche Ausbildung übergehen und dort ihre Ausbildung fortsetzen.“ Die Auszubildenden präsentierten am Tag der offenen Tür auch Beispiele aus ihrer Praxis: Die KFZ-Mechatroniker zeigten an einem PKW die Möglichkeiten eines TÜV gerechten Tunings von Serienfahrzeugen, die Elektroniker die Nutzung der Netz-Bus-Steuerung anhand einer digitalen Gartenbahn, und angehende Hauswirtschafter und Servicekräfte bereiteten den Imbissstand vor.


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