Tourismus: Nominal in der Region die meisten Übernachtungen

von Sandra Zecchino


Bei der Länge der Aufenthalte ist Goslar mit durchschnittlich drei Nächten regionaler Spitzenreiter. Symbolbild: Anke Donner
Bei der Länge der Aufenthalte ist Goslar mit durchschnittlich drei Nächten regionaler Spitzenreiter. Symbolbild: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Goslar. In der Wintersaison 2016/2017 gab es in der Region fast zwei Millionen Übernachtungen, in der Sommersaison 2017 waren es sogar mehr als 2,5 Millionen. Das geht aus den Zahlen des Landesamtes für Statistik Niedersachsen hervor. Davon waren im Sommer 1.392.753 und im Winter 1.022.505 in Goslar.


Damit hat Goslar nominal gesehen die meisten Übernachtungen in der Region. Die Zahl der Übernachtungen blieb in den letzten fünf Jahren auf dem gleichen Level. Das war jedoch nicht in der gesamten Region so. Dort stiegen die Übernachtungszahlen im Sommer um einen Prozent und im Winter um 3,5 Prozent. Über die positivste Entwicklung konnten sich die Braunschweiger freuen. Während dort im Winter 2012/2013 lediglich in 240.119 Nächten ein Bett benötigt wurde, waren es in der Saison 2016/2017 310.400. Das entspricht einem Anstieg um fast 30 Prozent. Im Sommer stieg die Zahl in Braunschweig sogar um über 35 Prozent von 263.103 Übernachtungen im Jahr 2012 auf 355.938 im Jahr 2017. Eine gegenteilige Entwicklung lässt sich im Landkreis Gifhorn beobachten. Dort sank die Zahl im Sommer um 23 Prozent und im Winter sogar um 24 Prozent.

Mit einer Auslastung der Hotels von fast 40 Prozent im Sommer und 36 Prozent im Winter hat Braunschweig in der Region die höchste Auslastung. Das Schlusslicht bildet Gifhorn mit einer Auslastung von 24,5 Prozent im Sommer und 19 Prozent im Winter. Goslar liegt die Auslastung mit 26,2 Prozent im Winter und 33,7 Prozent im Sommer im regionalen Mittelfeld.

Bei der Länge des Aufenthalt ist Goslar mit durchschnittlich über drei Nächten regionaler Spitzenreiter.


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