"Wolfenbütteler Ärztetag" - Redner aus ganz Norddeutschland

von Nino Milizia


Die Redner und Organisatoren: Dr. med. Torsten Zeyher, Dr. Gregor Kocowski, Prof. Dr. Kinan Rifai, Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink, Dr. Mark Jäger, Dr. Christoph Terkamp, Dr. Mechthild Altenhoff und Prof. Dr. Ahmed Madisch. Fotos: Eva Sorembik
Die Redner und Organisatoren: Dr. med. Torsten Zeyher, Dr. Gregor Kocowski, Prof. Dr. Kinan Rifai, Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink, Dr. Mark Jäger, Dr. Christoph Terkamp, Dr. Mechthild Altenhoff und Prof. Dr. Ahmed Madisch. Fotos: Eva Sorembik | Foto: Eva Sorembik

Wolfenbüttel. Am heutigen Freitag fand im Ratssaal der "Wolfenbütteler Ärztetag" statt. Hierbei handelte es sich um die erste große gemeinsame Fortbildungsveranstaltung der "Bauchmediziner" des Klinikums Wolfenbüttel. Unter dem Titel "Aktuelle Viszeralmedizin" umfasste die Veranstaltung sieben Vorträge von hochkarätigen Rednern aus ganz Norddeutschland.


Unter den Rednern fanden sich auch Chefärzte für Gastroenterologie der Unikliniken in Göttingen und Magdeburg, die über aktuelle und durchaus kontroverse Themen wie die Refluxkrankheit, Darmkrebs, Fettleber, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes mellitus referierten, die zu lebhaften Diskussionen führten. Ein besonderes Highlight stellte der Vortrag von Dr. Dorothea von Nicolai, Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises Wolfenbüttel, dar. Sie beschäftigte sich mit der hier regional intensiv diskutierte Frage, ob im Gebiet der Asse eine relevant überhöhte Inzidenz an Schilddrüsenkarzinomen vorliegt.

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Die Organisatoren und wissenschaftlichen Leiter des Wolfenbütteler Ärztetages 2018: Dr. Mark Jäger und Prof. Dr. Kinan Rifai. Foto: Eva Sorembik



Für das ausrichtende Städtische Klinikum Wolfenbüttel nimmt die permanente Fortbildung in der sich rasant entwickelnden Medizin ohnehin einen besonderen Stellenwert ein, ist es schließlich ein akademisches Lehrkrankenhaus der Uniklinik Göttingen und nimmt damit teil an der Ausbildung von Studenten im sogenannten praktischen Jahr. Es ist gar das von Studenten am besten bewertete Lehrkrankenhaus der Uniklinik und befindet sich im bundesweiten Ranking auf Platz 15. Durch eine volle Weiterbildungsermächtigung verfügt sie über die Möglichkeit, Assistenzärzte zu Fachärzten auszubilden.


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