„Unternehmergespräch ENERGIE“


Symbolfoto: Anke Donner
Symbolfoto: Anke Donner

Goslar. Neue Erkenntnisse, Anwendungsbeispiele und Entscheidungshilfen rund um Energiespeicher werden beim „Unternehmergespräch ENERGIE“ am 15. Dezember um 15 Uhr im „Batterie- und Sensorikzentrum“ auf dem EnergieCampus Goslar, Am Stollen 19H, vorgestellt.


Ein Dauerbrenner beim Thema der Nutzung von erneuerbaren Energien sei die Energiespeicherung und die damit verbundenden effizienteren Nutzungsmöglichkeiten für Unternehmen. Während die Energiegewinnung je nach äußeren Bedingungen großen Schwankungen unterliege, werde für einen reibungslosen Produktionsablauf jedoch eine konstante Energieversorgung benötigt. Hier setze die Veranstaltung an. Die Energie Ressourcen Agentur Goslar (ERA) und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Goslar (WiReGo) lüden zu diesem informativen Austausch ein.

Wann ist ein Speichersystem eine sinnvolle Option?


Nach einer Begrüßung und der Vorstellung des Batterie- und Sensorikzentrums durch Prof. Wolfgang Schade werde es zwei praxisorientierte Vorträge geben. Prof. Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach vom Institut für Elektrische Energiesysteme (IfES) der Universität Hannover referiere zum Thema „Welcher Speicher löst mein Problem? Ein Ansatz zur Technologieauswahl und Dimensionierung“. Im Anschluss gebe Dietmar Radomsky von der Radotronic GmbH aus Osterode Antworten auf die Frage „Wann ist ein Speichersystem für Ihr Unternehmen eine sinnvolle Option?“. Im Rahmen einer anschließenden Besichtigung des Batterie-Testzentrums sowie der Speicherausstellung erhielten die Teilnehmer einen weiteren Einblick zum aktuellen Stand der Technik. Die Teilnahme an der Veranstaltung sei kostenfrei. Um eine Anmeldung bis zum 9. Dezember per E-Mail an michael.stieler@goslar.de werde gebeten.
Das „Unternehmergespräch ENERGIE“, zu dem die Energie Ressourcen Agentur Goslar und die WiReGo regelmäßig quartalsweise einlüden, sei eine wichtige Informations- und Austauschplattform für die Akteure der Region. Der Veranstaltungsort wechsele zwischen interessierten Unternehmen und Einrichtungen der Region. Ziel sei es, stets neueste Informationen zur ressourcenschonenden und wirtschaftlichen Nutzung von Energien zu liefern, über Fördermöglichkeiten zu informieren und den Austausch zwischen Unternehmern der Region zu stärken.


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