Unwetterwarnung: Feuerwehr auf ständigen Kontrollzügen


Überschwemmungsgefahr habe bis jetzt noch nicht bestanden. Symbolfoto: Alexander Panknin
Überschwemmungsgefahr habe bis jetzt noch nicht bestanden. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Der Pressesprecher der Feuerwehr, Volker Junge, teilte mit, dass die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes zu dem langanhaltenden Regen bis in den heutigen Tag hinein den Stadtbrandmeister Christian Hellmeier veranlasste, für Vorkehrungen zu sorgen.


Bei Kontrollfahrten entlang der Abzucht und des Herzberger Teiches, konnte durch den Brandmeister vom Dienst ein steigender Pegel von zirka 15 Zentimeter festgestellt werden. Eine Gefahr von Überschwemmungen hätte jedoch zu keinem Zeitpunkt bestanden. Die Brückendurchläufe hätten weitaus mehr Wassermassen aufnehmen können. Auch der Wasserstand im Herzberger Teich sei nur geringfügig angewachsen. Während der Nächte von Donnerstag auf Freitag sowie von Freitag auf Samstag hat der Brandmeister vom Dienst mehrfach die betroffenen Altstadtbereiche aufgesucht.

Ein Keller läuft mit Wasser voll


In der Nacht auf Samstag ereignete sich dennoch ein Einsatz für die Goslarer Feuerwehr. Im Jürgenweg drang Wasser in einen Keller. In mehreren Räumen musste die Feuerwehr handeln. Zwei Tauchpumpen und ein Wassersauger setzten die Einsatzkräfte ein. Zusätzlich wurde die Firma Eurawasser angefordert.


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