Ute Taube ist Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes Region Harz


Ute Taube wurde zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Foto: AWO
Ute Taube wurde zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Foto: AWO

Clausthal-Zellerfeld. Der AWO-Kreisverband Osterode hat sich im Rahmen einer Kreiskonferenz neu aufgestellt. Die stimmberechtigten Delegierten aus insgesamt 15 Ortsvereinen sowie der Vorstand des Kreisverbandes Osterode haben auf der Kreiskonferenz einen neuen Vorstand gewählt und über eine neue Satzung sowie einen neuen Namen entschieden.


Dieser Schritt war erforderlich, da die Ortsvereine des sich in Insolvenz befindlichen Kreisverbandes Goslar zum 20. Juni dem Kreisverband Osterode angeschlossen haben. „Durch die Neuausrichtung ist es der AWO gelungen, sich den gewandelten Anforderungen anzupassen und vielversprechend für die Zukunft auszurichten“, betont AWO-Regionalbeauftrage Tjorven Maack und ergänzt: „Dadurch kann auch weiterhin gewährleistet werden, dass die AWO durch verschiedenste Angebote Hilfe zur Selbsthilfe in der Region Harz anbieten kann.“

Der Kreisverband umfasst rund 950 Mitglieder in 15 Ortsvereinen


Zahlreiche Gäste waren anwesend, als die Delegierten Ute Taube (Clausthal-Zellerfeld) zur Vorsitzenden des Kreisverbandes wählten. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Eckhard Wagner (Immenrode) und Stefan Loske (Mechtshausen) gewählt. Die Delegierten haben sich nach kurzer Diskussion für den Namen AWO-Kreisverband Region Harz e. V. entschieden. Der neu aufgestellte Kreisverband umfasst rund 950 Mitglieder in 15 Ortsvereinen und ist im Altkreis Osterode und dem Landkreis Goslar tätig. Der neu aufgestellte Verband führt alle Dienstleistungen der AWO, die es bisher auch in diesem Bereich gab, fort. „Damit bieten wir weiterhin Möglichkeiten der Teilhabe für die Menschen, die unserer Hilfe bedürfen“, sagt Vorsitzende Ute Taube. Besonders wichtig ist dem neuen Vorstand vor allem das freiwillige Engagement in den AWO-Ortsvereinen zu stärken. Durch eine verstärkte Quartiersarbeit sowie die Mitgliedergewinnung und -bindung soll zukünftig die Anzahl der Mitglieder ausgebaut werden.

Die Konferenz hat neben den weitreichenden Beschlüssen zur Neuausrichtung die sogenannte Harzer Erklärung verabschiedet. Diese stellt das Leitbild sowie die vom AWO-Kreisverband Region Harz angestrebten Ziele und Aufgaben in den Mittelpunkt des Handelns. In der Harzer Erklärung heißt es, dass die Werte der AWO auch Grundlage ihres unternehmerischen Handelns sind, denn nur in der stabilen Kombination aus starkem Mitglieder- und Interessenverband und hochwertiger Dienstleistungserbringung kann die AWO auch in Zukunft die wichtige Rolle spielen, die sie seit nunmehr fast 100 Jahren für die Benachteiligten innehat.

Die Geschäftsstellen der AWO in Barbis und Goslar sind weiterhin unter den bekannten Rufnummern zu erreichen.



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