Volkswagen: Elektromobilität im Fokus


Symbolfoto: Sina Rühland
Symbolfoto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Wolfsburg. Die Volkswagen Komponente hat auf dem Wissenschaftssymposium in Salzgitter aktuelle Forschungsfelder und neue Technologien präsentiert, die sich aus der Elektromobilität für die Komponente ergeben. Zudem wurden mit dem Innovationspreis Forschungsthemen ausgezeichnet, die maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit der Volkswagen Komponente beitragen.

„Die Elektromobilität nimmt eine Schlüsselrolle im Wandel der Automobilbranche ein – mit enormen Auswirkungen auf die Komponente. Denn mit der Elektromobilität verändern sich die Anforderungen an eine Vielzahl von Fahrzeugkomponenten. Darauf stellen wir uns in der Komponente ein und treiben Innovationen auf diesem Forschungsfeld konsequent voran", sagte Thomas Schmall, Vorstand für den Geschäftsbereich Komponente der Marke Volkswagen Pkw. „Wir sind damit gut unterwegs: Das unterstreichen die hervorragenden Beiträge, die wir jetzt mit dem Innovationspreis prämiert haben", erklärte Thomas Schmall.

Unter anderem wurde der Plug-In-Hybridantrieb DQ400e aus dem Werk Kassel als beste Produktinnovation ausgezeichnet. Das DQ400e – erstmals im Golf GTE* verbaut – ist eines der kompaktesten Getriebe mit integrierter e-Maschine und hohem Wirkungsgrad. Als beste Prozessinnovation wurde das zweistufige Scherschneiden aus dem Werkzeugbau in Braunschweig ausgewählt.

Das Wissenschaftssymposium der Komponente diente zur Vernetzung und zum Wissenstransfer. So stellten Doktoranden unterschiedlicher Komponentenstandorte und Geschäftsfelder ihre Promotionsprojekte vor. Durch frühzeitigen Austausch sollen die vielfältigen Herausforderungen identifiziert werden, die sich durch das Zukunftsthema Elektromobilität für die Komponente ergeben.

Im Zentrum künftiger Volkswagen Elektromobilitätskonzepte stehen die weitere Optimierung von Batterieleistung und Effizienz. So geht es darum, im Sinne eines höheren Kundennutzens die elektrische Reichweite schrittweise weiter zu erhöhen. Das setzt ein ressourcenoptimiertes Zusammenspiel aller Komponenten, einen hohen Wirkungsgrad des Antriebsstranges, einen niedrigen Energiebedarf der Nebenverbraucher sowie weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Fahrzeuggewichtes voraus.


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