Wanderpokal geht in die Gemeinde Lutter


Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis stehen sich erstmals an Stationen direkt gegenüber - Bodenstein/Nauen hat die Nase vorn
Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis stehen sich erstmals an Stationen direkt gegenüber - Bodenstein/Nauen hat die Nase vorn



Liebenburg. Jährlich grüßt der Orientierungsmarsch, eigentlich. In diesem Jahr fand erstmals eine Olympiade als Ersatzveranstaltung für den Orientierungsmarsch der Kreis-Jugendfeuerwehr statt. Dazu hatten die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Liebenburg alle Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Goslar eingeladen.

Auf dem Gelände der Schule am Schloss in Liebenburg, sowie dem angrenzenden Freibad waren sechs Stationen verteilt. Im Gegensatz zum Orientierungsmarsch lagen diese aber nur wenige hundert Meter auseinander. Normalerweise wird zwischen den Stationen eine Gesamtstrecke von sechs bis acht Kilometern zurückgelegt. Doch bei dem Sommerwetter mit Temperaturen um 25 Grad vermisste wohl niemand den Marsch. An den Stationen ging es dann trotz allem schweißtreibend zu. Es traten dabei immer zwei Gruppen im direkten Vergleich gegeneinander an. An einer Station mussten Pylonen mit Feuerwehrleinen aus einer gewissen Distanz umgeworfen werden. An einer anderen ging es wiederum um Teamarbeit. Dort musste ein Jugendfeuerwehrmitglied auf eine Trage legen und von seinen Kameraden einen Parcours entlang getragen werden. Im Freibad wartete dann eine Station mit der Möglichkeit sich abzukühlen. In einem Paddelboot ging es zwischen den Beckenseiten hin und her. Dabei durfte eine „Quietscheente“ nicht verloren gehen. Drei weitere Stationen verteilten sich über das Gelände.

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Die Gewinnergruppen aus Bodenstein-Nauen, Ildehausen und Herrhausen mit Kreisbrandmeister Uwe Fricke (links), Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Müller (2.v. links) und Frau Fricke von der Sparkasse (3.v. links) Foto:



In der Wartezeit bis zur Siegerehrung nutzten einige Jugendfeuerwehren die Möglichkeit sich im Freibad abzukühlen oder sich an den Versorgungsständen mit Bratwurst oder einem kühlen Getränk einzudecken. Um 14 Uhr rief dann der Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Müller zur Siegerehrung auf den Pausenhof. Als Gäste konnte Müller unter anderem den Gemeindebürgermeister Alf Hesse, den Kreisbrandmeister Uwe Fricke, den ehemaligen Kreisjugendfeuerwehrwart Jürgen Hage und Frau Fricke von der Sparkasse, die diese Veranstaltung finanziell unterstützte, begrüßen. Nach kurzen Grußworten der Gäste verlaß Müller die Siegerliste. Jede Gruppe erhielt eine Teilnahmeurkunde. Richtig Spannend wurde es dann auf den letzten drei Plätzen. Denn dort warteten Pokale und für den ersten Platz natürlich der Wanderpokal. Am Ende konnte sich die Jugendfeuerwehr Bodenstein/Nauen gegen die Gruppen aus Ildehausen und Herrhausen durchsetzen.


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