Zweiter Tag der Internationalen Grünen Woche


Die Stiftung Neuerkerode sorgte für kulinarische Genüsse. Foto: Privat
Die Stiftung Neuerkerode sorgte für kulinarische Genüsse. Foto: Privat | Foto: Privat

Berlin/Harz. Am zweiten Tag der Internationalen Grünen Woche in Berlin konnten Besucher den Stand des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig mit seinen Partnern Dorfentwicklung Neuerkerode, ILE-Region Nördliches Harzvorland und Marktplätze im Braunschweiger Land erkunden.


Besonderes Interesse fanden die Stiftung Neuerkerode, deren Beschäftigten mit ihrem gastronomischen Konzept (Gewissenhaft genießen) in Kooperation mit dem Paläon Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere für kulinarischen Genuss sorgten. Das Paläon in Schöningen stellt die acht dort gefundenen Speere, die ältesten Jagdwaffen der Menschheitsgeschichte aus. Die Stiftung Neuerkerode zeichnet sich durch die Inklusion von Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen aus. Deren Dorfgemeinschaftshaus und der angrenzende Marktplatz wurden durch das Amt für regionale Landesentwicklung in Braunschweig mit EU-Mitteln gefördert.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Flussgebietspartnerschaft im Bereich des Nördlichen Harzvorlandes. Betrachtet wurden hier naturräumliche Belastungen durch Hochwasser im Einzugsbereich von Oker und Innerste. Auch in dieser Hinsicht war die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) in den zurückliegenden Jahren eine Erfolgsgeschichte. In dieser Zeit wurde über Kreis- und Kommunalgrenzen hinweg ein Hochwasserschutzkonzept für das Nördliches Harzvorland entwickelt.


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